Gewinner 2010

In diesem Jahr entschied sich die Jury für drei Kulturlandschaften mit einer besonderen Form der Mähwiesen: alle weisen einen Trockenstandort auf, bei einer ist es gar die ganze Fläche. Die Wiesen werden auf Grund ihrer abgelegenen Standorte und ihrer Steilheit nicht gedüngt, sie sind deshalb mager und wunderbar artenreich. Zum Pressetext >>>

Aus den gleichen Gründen aber ist die weitere Bewirtschaftung dieser Flächen bedroht, da der Ertrag klein und die Bewirtschaftung aufwändig ist. Für solche Flächen ohne Zufahrt kann ab diesem Jahr neu ein Beitrag an den Abtransport des Heus aus dem Regionalen Landschaftsfonds der Regionalkonferenz beantragt werden. Zum Formular >>> Auch die Abteilung Naturförderung des Kantons Bern unterstützt die Bewirtschaftung solcher Flächen mit einem Beitrag.

Die Gewinnerflächen sind Sengg/Buechimaad, ein eigentliches Schmetterlingsparadies oberhalb Lütschental; Nessligen/Bidemli, mit eigenem Hofladen ganz hinten am Hasliberg und die Wildheufläche Wang/Äbnit am Blasenhubel hoch über Oberried. Zur Preisübergabe >>>

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Sengg/Buechimaad: Schmetterlingsparadies über dem Tal der Lütschine

Wang/Äbnit: Wildheu – ein aussterbendes Kulturerbe

Nessligen/Bidemli: Steiles Vorsass mit innovativen Bewirtschaftern