Gewinner 2022

Das Gebiet Furi in Schattenhalb und die Alp Heubühlen-Bohlsite in Habkern  erhalten den diesjährigen Kulturlandschaftspreis. Zudem wurde zum dritten Mal ein Spezialpreis vergeben - diesmal ging er an die Schweibenalp in Brienz. Dort fand am 2. Mai 2023 auch die Preisverleihung statt.  Zum Pressetext >>>

 

Das Furi liegt sehr abgelegen hoch über dem Haslital. Es wird im Frühling und Herbst mit Schafen beweidet, was wegen dem weiten Weg von Innertkirchen her sehr aufwändig ist. Zudem weist es eine sehr hohe Artenvielfalt, einzelne schöne Bäume und Strukturen, malerische Weidehüsli und eine eindrückliche Rundumsicht auf und überzeugte somit die Jury.

Die Alp Heubühlen - Bohlsite liegt teilweise im Moorgebiet von nationaler Bedeutung und Schönheit Habkern/Sörenberg und weist ebenfalls eine ausgesprochen hohe Artenvielfalt und sorgfältige Bewirtschaftung auf. Ganz besonders beeindruckend ist das grosse Angebot der Bewirtschafterfamilie für die Gäste in ihrem Alpbeizli.

Der Spezialpreis ging an die Schweibenalp. Hier wird nach dem System der Permakultur angestrebt, die landwirtschaftliche Nutzfläche im Sinne der Nachhaltigkeit und biologisch zu bewirtschaften, Kreisläufe zu schliessen, die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und zu fördern sowie Produkte zur Selbstversorgung und für den Verkauf herzustellen. 

Direkt zum Gewinner: einfach das Foto anklicken.

Furi: abgelegene und artenreiche Schafweide

 

Alp Heubühlen - Bohlsite: Gastfreundschaft hoch über dem Thunersee

 

Schweibenalp - nachhaltige und zukunftsträchtige Permakultur